Rechte Wange, linke Wange

Rechte Wange, linke Wange

06. Oktober 2020  
Als #imländle am Anfang stand, war ich froh über jedes Feedback, welches ich erhalten habe.

Ein Freizeitprojekt, das größer wurde. Seit geraumer Zeit ist #imländle nicht mehr mein Baby, sondern unseres. Die lieben Kollegen*innen und alle Mitwirkenden tragen dazu bei, dass wir weiter bestehen, wachsen und Geschichten erzählen dürfen.

Bei Facebook steuern wir auf knapp 30.000 Abonnenten zu, bei Instagram hoffen wir, die 10.000-Marke in den nächsten Monaten zu knacken. Auch das Blogazine imlaendle.de ist gut besucht.
Der Bekanntheitsgrad steigt.

Neben Zustimmung wird an der einen oder anderen Stelle Kritik laut. Wir, das #imländle-Team, haben es uns zur Aufgabe gemacht, selbstreflektierend damit umzugehen.
Manchmal ist es eine Herausforderung.

Für mich persönlich, wenn Kritik, in Form von schriftlichen Kommentaren unter unseren Beiträgen, mehr laut als sachlich wirkt.

Vor allem wenn es um persönliche Angriffe geht, bin ich am Lernen, wie ich damit umgehen kann und möchte. Die Anonymität der Social-Media-Welt macht es nicht einfacher.
Der direkte Austausch, mit Blickkontakt, wäre selbst mit Fremden sinnvoller.

Immer wieder kommen mir die rechte und die linke Wange in den Sinn ... mit diesem Gedanken übe ich. Ich lerne zu differenzieren und über manchem drüber zu stehen. Das klappt nicht immer.
Denn nein, ich habe kein dickes Fell und ja, es verletzt.

 

 
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