Sieben Orte zum Abkühlen #imländle

Sieben Orte zum Abkühlen #imländle

02. August 2018

 


35 Grad im Schatten – #imländle ist Hitzewelle angesagt. Die einen freut’s, schließlich ist Urlaubszeit. Man liegt im Freibad und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen, während man an seinem Cornetto nuckelt und ab und an ins kühle Nass abtaucht. Die anderen aber leiden, weil sie im viel zu warmen Büro sitzen müssen. Spätestens am Nachmittag ist dann das Hirn von der Hitze ganz matschig und eine Pause unumgänglich. Wir haben für euch sieben Orte #imländle rausgesucht, die euch die nötige Erfrischung bringen. Und jetzt Nase zuhalten und Arschbombeeee!

Freibad Tübingen

Der Arbeitsalltag ist schon stressig genug, da will man wenigstens nach Feierabend seine Ruhe haben. Perfekt dafür ist das Freibad in Tübingen. Eingebettet in eine wunderschöne Landschaft, umsäumt von hohen Bäumen, findet ihr hier Ruhe und Erholung. Im 50-Meter-Becken sind zwei Bahnen für die Schwimmer abgetrennt, für die Mutigen gibt es ein Drei- und ein Fünfmetersprungbrett. Wer lieber Action mag, kann die Wasserrutsche runtersausen. Das macht auch als Erwachsener echt Spaß. Ansonsten gibt es natürlich ein Babybecken sowie Kletter- und Spielgeräte, Volleyballfelder und eine Tischtennisplatte. Am allerbesten ist aber die Tauschbörse. Dort kann sich jeder, der seine Lektüre zu Hause vergessen hat, ein Buch holen.


Wellenfreibad Markwasen

Das Wellenfreibad Markwasen weckt selbst bei den Daheimgebliebenen Urlaubsgefühle. Denn während man unter den Bäumen im Schatten vor sich hin döst, rauschen im Hintergrund leise die Wellen. Dazu braucht es nämlich nicht immer das Meer – im Wellenbecken werden die Wellen ganz einfach selber erzeugt. Stündlich kann man hier auf einer bis zu anderthalb Meter hohen Welle reiten. Euer Surfbrett solltet ihr trotzdem lieber zu Hause lassen. ;)


Höhenfreibad Streichen

Das Streichener Freibad ist mein absoluter Favorit. Allein die Strecke durch den Wald ins Balinger Südtirol, wie Streichen gern genannt wird, ist die Reise wert. Am Ziel erwartet den Besucher ein Freibad wie vor 20 Jahren: Es gibt nur ein Becken ohne großen Schnickschnack, aber dafür mit jeder Menge Charme. Und nirgends schmeckt das gute alte BumBum-Eis so gut wie hier.


Freibad Engstlatt

Umkleiden aus altem Holz, weiße Plastikstühle, ein großes Becken mit einer roten Rutsche, ein Kinderbecken, ein Sandspiel, ein Fußball- und ein Volleyballplatz sowie extrem leckere Burger am Kiosk -  all das hat das Freibad in Engstlatt zu bieten. Klein, fein und überschaubar, genau das macht das Flair dieses Freibads aus. Am schönsten ist es , wenn man eine Stunde vor Schließung hingeht und noch ein, zwei Bahnen zieht. Besser kann man nicht in den Feierabend schwimmen.


Schlossparkbad Geislingen

Das Schlossparkbad in Geislingen ist besonders für junge Familien geeignet, entsprechend viele kleine Mäuse toben sich hier aus. Was nicht schlimm ist, wenn man sowieso nur die Füße ins Wasser hängen lassen, bei einer Partie Tischtennis entspannen oder die berühmten Pommes Schranke, umgeben von einer leichten Chlorwolke, genießen will.


Sofienbad Rosenfeld

Das Sofienbad in Rosenfeld ist vor allem eins: entspannt. Hier kann man morgens im beheizten Wasser ganz in Ruhe seine Bahnen ziehen. Wer dann noch Lust auf Intellektuellensport hat, kann sich eine Runde beim Großschach austoben. Oder es sich ganz einfach unter einem der kostenlosen Sonnenschirme gemütlich machen und ein Buch lesen.


Naturbad Albstadt

Zugegeben: So ein Freibad ist vermutlich nicht das Beste für unsere Natur. Von dem vielen Chlor im Wasser will ich gar nicht erst anfangen. Im Naturbad in Albstadt sieht es da ganz anders aus. Das Wasser gleicht hier mehr einem See. Die Reinigung des Beckens hat sich die Stadt von der Natur abgeschaut: Dafür werden Mikroorganismen genutzt, die kleine Schwebe- und Schmutzpartikel im Badewasser in mineralische Salze umwandeln. Außerdem ist es doch gleich viel cooler, von einem Felsen statt von einem Sprungbrett ins Wasser zu hüpfen.    

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